Auf der Seite “Infos zur WM 2022″ gibt´s immer wieder aktuelle Medienberichte über die Planungen zur WM 2022 zu lesen.

Unfassbar, aber wahr!

Die FIFA WM 2022 wird von dem Wüstenstaat Qatar ausgerichtet.

Die ganze Fußball-Welt ist seit dem 2. Dezember 2010 in einem Schock-Zustand versetzt worden, als in Zürich bekannt gegeben wurde, wo die nächsten Fußball-Weltmeisterschaften stattfinden werden:

2018 in Russland
2022 im Katar

Ja, die Sensation ist tatsächlich perfekt! Im Sommer 2022 spielen die Nationalmannschaften bei 50 Grad Celsius. Ob in Zürich mit Katar die richtige Entscheidung getroffen wurde, ist mehr als fraglich. Die Hoffnungen der Mitkonkurrenten aus Japan, USA, Südkorea und Australienzerplatzten in diesem Moment.
Natürlich ist die Freude des kleinen Staates riesengroß! Überall im Land wurde mit Vuvuzelas und spontanen Freudentänzen auf der Straße der “Big Deal” bejubelt.
Aber die Fußball-Welt fragt sich zu Recht: Ist die WM im Quatar gut aufgehoben? Denn immerhin wird´s körperlich eine echte Zerreißprobe für die Fußballprofis. Sportfeindliche 50 Grad Hitze werden im Juni und Juli im Emirat herrschen, dass gerade einmal drei Mal so groß ist wie Berlin.

Jede Menge Geld wird nun in die Hand genommen. Denn nach Informationen des Staates werden rund drei Milliarden Dollar in die Hand genommen um die ganzen WM-Stadien in die Wüste zu bauen. Ob da dann allerdings richtige WM-Stimmung aufkommen wird, bleibt abzuwarten. Die Stadien sollen immerhin vollklimatisiert sein.
Ob es extra für die WM eine Alkohol-Ausnahmeregelung geben wird, bleibt ebenfalls abzuwarten. Denn im Katar darf man außerhalb eines Restaurants oder des Hotels keinen Alkohol trinken. Ganz bitter für einige englische Fans, falls sich ihre Nationalmannschaft für die WM 2022 qualifizieren kann.
Da im Vorfeld der Vergabe einige Stimmen laut geworden sind, dass sich der Katar die WM mit Schmiergeld erkaufen wollte, fand der Sat1-Reporter des Spiels BVB gegen Lwiw folgende Worte: “Ich weiß ja nicht, wie Sie das sehen, verehrte Zuschauer. Aber für mich geht dieser 2. Dezember als der Tag der Schande von Zürich in die Geschichte ein. Ein freies Argentinien hat noch nie eine WM ausrichten dürfen, aber jetzt irgendwelche Stadien in die Wüste bauen zu lassen – für mich hat die FIFA heute die Fußballer-Seele in die Wüste verkauft.”